Auf den ersten Blick oder im Nachhinein mögen viele Dinge sinnlos erscheinen – ein Studium, das mit dem später ergriffenen Beruf fachlich überhaupt nichts zu tun hat, oder die Ansage im Zug, man möge doch bitte auf Bahnsteigseite aussteigen, zum Beispiel.
Aber es gibt noch eine andere Stufe von Sinnlosem: Die Dinge, von denen man vorher, hinterher und wahrscheinlich auch währenddessen weiß, dass sie irgendwie sinnlos sind, aber für die man sich bewusst und ganz eigenständig entscheidet. Die Könige und Königinnen unter und über dem Sinnlosen sozusagen. (mehr …)