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Posts Tagged ‘Psychologie’

Homosexualität hat eine lange Geschichte. Auch heute noch bietet sie jede Menge Gesprächsstoff.

Das zeigt auch die große Anzahl von Dokumentationen über homosexuelles Leben und ähnliches. Wer würde beispielsweise fragen: „Wie sieht eigentlich heterosexuelles Leben aus?“ wie es diese Reportage über Homosexuelle junge Menschen in Frankfurt tut:

Am Meisten beschäftigt allerdings die Frage: Was genau ist eigentlich Homosexualität und woher kommt sie?

Eine interessante Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse dazu bietet die folgende spannende Dokumentation von N24:

Jeffrey Siker, Professor für theologische Studien an der Loyola Marymount Universität, vergleicht (ähnlich wie es in oben stehender Doku angedeutet wird) Homosexualität mit Linkshändigkeit. Er (mehr …)

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Ich bin kein Freund davon, kleinen Dingen große Namen zu geben, wenn ich nicht möchte, dass sie wachsen.

So könnte ich wohl die Stimmung, in der mich in letzter Zeit hin und wieder befinde, mit dem schönen Wort „Quarterlifecrises“ umschreiben, aber wenn ich ihm schon einen Namen geben soll, dann will ich es lieber undramatischer einen „Krumulus-Effekt“ nennen.

Zu meinem 18. Geburtstag wünschte ich mir von jedem Gast einen Rezeptvorschlag für Pippi Langstrumpfs Krumulusepillen, mit deren Hilfe man nie erwachsen wird. Dass das Buch damals spurlos verschwand bevor ich auch nur einen Blick hineinwerfen konnte, ist wohl die Ursache dafür, dass ich nun doch groß geworden bin und zu meinem Entsetzen feststellen muss, wie schnell das ging.

Zu schnell finde ich und habe unweigerlich das Gefühl, mein Studium zu ernst genommen und zu wenig gelebt zu haben (mehr …)

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Eckart von Hirschhausen spricht über die Psychologie des Geldes und rät u.a. : Werft mit Kleingeld, davon werdet ihr nicht ärmer, aber der Finder ist den restlichen Tag glücklich 🙂

Wer noch nicht genug von ihm hat, hier noch mehr zu Glück, Medizin und vielem mehr:

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Unter „häuslicher Gewalt“ wird im Allgemeinen die Gewaltanwendung in Ehe- und Partnerbeziehungen verstanden. Ganz überwiegend handelt es sich dabei um Gewalthandlungen von Männern gegenüber Frauen, die sich innerhalb des – oft auch räumlich aufzufassenden – engsten sozialen Beziehungskreises der Frau ereignen.

Die Gewaltanwendung kann sich auch bei Partnerinnen oder Partner in gleichgeschlechtlichen Lebensweisen ereignen.

Häusliche Gewalt hat vielfältige Erscheinungsformen: von subtilen Formen der Gewaltausübung durch Verhaltensweisen, die Bedürfnisse und Befindlichkeiten der Geschädigten / des Geschädigten ignorieren, über Demütigungen, Beleidigungen und Einschüchterungen sowie psychischen, physischen und sexuellen Misshandlungen bis hin zu Vergewaltigungen und Tötungen.

Polizei-Beratung.de

(Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5 ansehen)

Die Rosenstraße 76 ist eine Ausstellung von der Diakonie und Brot für die Welt, die für die Thematik der häuslichen Gewalt sensibel machen soll. Gezeigt wird eine Wohnug wie jede andere. Doch verbunden mit verschiedenen Räumen oder alltäglichen Gegenständen sind Geschichten von Opfern und aufklärende Kommentare.

Vor der Tür gepflegte Blumenbeete, auf dem Schuhabstreifer Willkommensgrüße – und doch steht die Wohnung Rosenstraße 76 exemplarisch für Räume, in denen Gewalt an der Tagesordnung und der Terror zu Hause sind. Sie ist einer der Orte, an dem Menschen psychisch und sexuell erniedrigt, geschlagen, vergewaltigt und manchmal auch getötet werden.

Was hinter den Türen der Rosenstraße 76 geschieht, könnte überall passieren: in Deutschland oder anderen Ländern, in engen Großstadtwohnungen oder vornehmen Villen, in von Arbeitslosigkeit betroffenen Familien oder bei den oberen Zehntausend – auch in Ihrem unmittelbaren Umfeld!

aus dem Heft zur Ausstellung Rosenstr. 76

Das Problem ist häufig, dass Täter/in und Opfer eine sehr enge Bindung aneinander haben oder mindestens hatten. So fühlen sich viele Opfer nicht als Opfer und viele Täter/innen nicht als Täter/innen. Dazu kommt, dass die Tat genau dort stattfindet, wo das Opfer die meiste Geborgenheit und Sicherheit erwartet – in 70 % der Fälle die eigene Wohnung. (mehr …)

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The way you’ve gone

To Max

There must be something attractive
About death
I don’t see it
But you did
What could death give you
which life wasn’t able to?
Or were you just incapable of living?
Now you’re dead
You left us alone
Sobbing, weeping, crying
Thinking about our own lives
Thinking about what you saw
And we did not
Thinking about the reasons you had
Wasn’t there any alternative
Why didn’t you tell us?
You seemed to love life
You gave it away
It is said we love what we let go

We love you
But we didn’t want to let you go
Not this way
Each of us would have gone with you
But your way we cannot follow.

Angelika Sommer

Dieses Gedicht schrieb ich noch zu Schulzeiten im Englisch Leistungskurs als wir uns mit dem Buch Dead Poet’s Society (Club der toten Dichter) beschäftigten. Wir sollten uns Gedanken über den Suizid des Protagonisten Neil Perry machen. Obwohl ich das Buch liebte, war mir Neil egal. Kurz zuvor hatte ein Freund Suizid begangen.

Suizid ist leider ein sehr aktuelles Thema. Mehr als 11.000 Menschen nehmen sich jährlich in Deutschland das Leben. Im Durchschnitt versuchen täglich (!) ca. 40 Kinder und Jugendliche ihrem Leben ein Ende zu bereiten, etwa drei von ihnen schaffen es. Dabei haben es 8 von 10 Tätern zuvor angekündigt. (Mehr Fakten…) Doch es gehört zu einem weit verbreiteten Vorurteil, dass Menschen, die behaupten sich umzubringen es nie täten und die echten Täter es geheim halten.

„Freunde fürs Leben“ nennt weitere Fehlannahmen: (mehr …)

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(Bildquelle: pixelio.de)

(Bildquelle: pixelio.de)

Es ist Ostersonntag. Traditionell feiern das viele Deutsche – ob christlich oder nicht – mit der Familie oder Menschen, die man gern hat. Für manchen mag eine solche Familienfeier eine Last sein, für andere eine Freude, für die Kinder ist es aber wohl meistens toll, denn: Es gibt Geschenke oder doch wenigstens jede Menge Süßigkeiten in Form von Eiern, Hasen, Nestern, Hühnern aus Schokolade, Osterteig, Marzipan oder auch mal reinem Zucker (sagen die Erwachsenen).

Da sind die Kinder doch mal glücklich! Oder?

Es ist die alte Frage: Was ist Glück? Und: Wie kann man es erreichen?

Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen Glücksgefühl bis zu anhaltender Glückseligkeit einschließt, aber auch als ein äußeres Geschehen begegnen kann, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zu Lebensglück verhelfende Schicksalswende.

(Wikipedia)

Diese Frage scheint eine der ältesten der Menschheit zu sein, wenn sie so direkt vielleicht auch noch nicht lange gestellt wurde (leider liegen mir dazu keine Informationen vor). Im Internet gibt es Millionen Seiten zu dem Thema, ja, sogar ein ganzes „Glücksarchiv„.

Man verschenkt Glücksbringer wie Hufeisen, Pfennigmünzen, Schornsteinfeger, künstliche vierblättrige Kleeblätter – eben all das, was für Glück steht. Hufeisen stehen symbolisch für das Pferd, das früher ein sehr nützliches und wertvolles Tier war, das vor Kraft und Energie nur so strotzt. (mehr …)

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Es muss ja nicht gleich immer so ausgefallen sein, wie in diesem Video (Rami Shaafi singt ohne jedes Hilfsmittel oder Instrument)…

Mal ganz ehrlich: Wie so ein Kellner soviele Teller nebeneinander auf seinem Arm stapelt und dann durch den Raum schwebt ohne dass etwas zu wackeln scheint, das ist schon faszinierend, oder?

Und diese grazile Schrift von einem Freund – wo man doch so etwas gerade von Männern nicht erwartet (Grüß Gott, Herr Stereotyp!) – wow! Wenn ich so schreiben könnte…

Habt ihr schon mal den kleinen Garten meiner Schwiegermutter gesehen? Habt ihr schon mal meine Freundin singen gehört, zu der unsere Musiklehrerin sagte, sie habe einen Vibrator in der Stimme? Kennt ihr diesen unglaublich netten Typ von nebenan, der einfach ewig zuhören kann und dann geht man und hat das Gefühl zu fliegen? Wart ihr neulich an der Bushaltestelle dabei, als eine Frau umfiel und mitten in der Alltagshektik jemand sagte „Ich bleib bei Ihnen, bis der Arzt da ist“? (mehr …)

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