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Posts Tagged ‘Umwelt & Tiere’

Die Schattenseiten des enormen Fleischkonsums der modernen westlichen, zunehmend auch der asiatischen Gesellschaften sind längst kein Geheimnis mehr. Übermäßiger Fleischkonsum gefährdet die Gesundheit des Einzelnen; seine Folgen und Auswirkungen schaden dem Klima und der Umwelt. Auh die Ernährungsgerechtigkeit wird weltweit verschoben. Es ist nicht allein auf den Fleischkonsum zurückzuführen, doch ist bereits heute die Zahl der untergewichtigen und ständig von Hunger bedrohten Menschen gleich hoch wie die der Übergewichtigen. Schon eine leichte Umstellung jedoch könnte erhebliche Folgen haben.

(Jan Pfeifer im Mitgliederjournal von aktion tier – menschen für tiere e.V., 3/2012)

Paul McCartney war mir schon immer sympathisch – schließlich bin ich quasi mit den Beatles aufgewachsen. Dass ihm aber vor 3 Jahren, man könne doch einen fleischfreien Tag pro Woche haben, ist schlichtweg genial.

In Deutschland nennt sich die Kampagne „Donnerstag ist Veggietag“ und (mehr …)

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Kürzlich ging ich spazieren und entdeckte dabei den Himmel auf Erden.

Wie ich mir den Himmel vorstelle?

Voller Weite…

 

Voller Unberührtheit…

 

Voller Mut, nicht aufzugeben… (mehr …)

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Nein? Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich das angesichts fehlendem eigenen Garten und chronisch leidendem Studentenportemonaie so einfach kann. Aber dann stieß ich auf einen Blogartikel einer Freundin und staunte nicht schlecht:

Ja, auch als Blogger kann man ohne viel Zutun einen Baum pflanzen. Eine Buche zum Beispiel. Et voilà:

Mein Blog hat eine Buche gepflanzt.

Warum? Weil auch Bloggen die Umwelt belastet und das Lesen eines Blogs im Übrigen auch. Damit mir nach dieser Erkenntnis aber nicht die Leser weglaufen, weil sie ein schlechtes Gewissen haben:

Keine Angst, nachdem ihr meinen Blog gelesen habt ist immer noch viel Zeit übrig, um die Sonne zu genießen oder … selbst einen Baum zu pflanzen 😉

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(Bildquelle)

Das  sind PET-Flaschen.

(Bildquelle)

Das auch.

(Bildquelle)

Und das auch.

PET als PET

Ungefähr 800 Millionen PET-Flaschen sind jährlich in Deutschland im Umlauf. Die kann man eigentlich recyclen. Bei etwa 30 % der Flaschen passiert das auch: Sie werden zerstückelt, gereinigt, aufbereitet und kommen wieder in Flaschenform.

PET als Stoff

Und die anderen? Ein Großteil wird von China aufgekauft: 500 Millionen jährlich für etwa 700 € je Tonne. China stellt aus den weißen Flaschen Textilfasern her. Die findet man dann auch bei uns wieder: Als T-shirts, Fleece-Pullis oder dem Innenfutter von Sakkos. Die bunten werden zu Folien oder der Fülling von Teddybären.

Steiff ist 2008 aus China zurückgekehrt

Steiff ist 2008 aus China zurückgekehrt

(Bildquelle & Artikel über Steiff)

Die alte PET und das Meer

80% des Mülls, der in den Weltmeeren schwimmt, ist Plastik und zwar vorallem Tüten und PET-Flaschen:

Wissenschaftler und Umweltschützer verweisen schon länger auf eine schwimmende Plastikmüllhalde im Pazifik (Great Pacific Garbage Patch) von der doppelten Größe des US-Bundesstaates Texas. Aufgrund von Oberflächenströmungen sammelt sich dort der Müll an.

Vor wenigen Tagen stellten amerikanische Meeresforscher zudem einen Bericht über ein ähnliches Phänomen im Nordatlantik vor. Die größte Dichte entdeckten sie oberhalb der karibischen Inseln. Dort schwammen bis zu 200.000 Plastikstücke je Quadratkilometer auf der Meeresoberfläche, die meisten hatten nicht einmal einen Zentimeter Durchmesser.

// (Welt online vom 01.03.10)

David de Rothschild, Aktivist und Bankierssohn, wollte dagegen ein Zeichen setzen und setzte die Segel: Er baute mit anderen Aktivisten ein Schiff aus 12.500 PET-Flaschen, die Plastiki, und reiste damit von San Francisco nach Sidney.

Mit der PET unter einem Dach

Ähnliches Aufsehen hat der deutsche Unternehmer Andreas Froese erregt: Er baut in Afrika und Südamerika mit und für die Armen Häuser – aus PET-Flaschen.

(Bildquelle: Zeit)

Eco-Tec heißt sein Projekt, bei dem (mehr …)

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… bräuchten wir 2,1 Erden. Das jedenfalls ist der Durchschnitt der Deutschen. Leider steht uns nur eine zur Verfügung!

(Bildquelle)

Wie man auf so etwas kommt? Mit der Berechnung des Ökologisches Fußabdrucks, z.B. hier beim UmweltBundesamt oder hier bei der Grünen Jugend Gütersloh. Beim Footprintnetwork kann man sich auch den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen, Städten und Ländern anzeigen lassen. So z.B. sieht das für die Durchschnittsperson in Deutschland aus:

Figure 1 tracks the per-person resource demand (Ecological Footprint) and resource supply (Biocapacity) in Germany since 1961. Biocapacity varies each year with ecosystem management, agricultural practices (such as fertilizer use and irrigation), ecosystem degradation, and weather.

Der ökologische Fußabdruck stellt die Summe der Flächen dar, die wir für die Produktion und Entsorgung aller verwendeten Rohstoffe und Güter (pro Person oder bezogen auf die Bevölkerung eines Landes) beanspruchen. Er setzt sich aus vielen Teilflächen für alle Lebensbereiche zusammen.Je mehr Güter und Rohstoffe wir für unseren Lebensunterhalt benötigen, umso größer wird der ökologische Fußabdruck. Der Ökologische Fußabdruck ist damit nicht nur ein sehr anschauliches Instrument um nachhaltige Entwicklung zu erklären, sondern kann gleichzeitig als Maßstab für deren Stand und den Fortschritt eingesetzt werden.

Ebenso kann auch die „nutzbare Naturfläche“ oder „Biokapazität“ ermittelt werden, die weltweit oder in einzelnen Ländern zur Verfügung steht. Ist diese größer oder kleiner als der Ökologische Fußabdruck, so besteht ein „ökologisches Guthaben“ oder eine „Defizit“.

(Berliner Umweltforum)

Mehr zum Ökologischen Fußabdruck erfährt man bspw. in dieser Veröffentlichung des Bayrischen Landesamts für Umwelt.

Ein ähnliches Konzept ist der Ökologische Rucksack. Der enthält alle Ressourcen, die beim Herstellen, dem Benutzen und dem Entsorgen verbraucht werden. (mehr …)

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Ja, dieses Video ist gruselig und genau daher ist es auch in vielerlei Munde. Noch eindrücklicher finde ich aus der selben Serie allerdings das folgende (je nach Perspektive weniger brutal):

Dass ich ausgerechnet jetzt darüber schreibe, hat einen bestimmten Grund: Die beiden Videos werden heiß diskutiert, insbesondere auf ihren Wahrheitsgehalt hin. Natürlich hat Nestlé auf die Vorwürfe geantwortet und prompt titelten die Zeitungen, das Unternehmen habe eingelenkt. Doch die Kontroverse geht offensichtlich weiter

Nestlé steht seit Jahren immer wieder in der Kritik. Von Mövenpick (inkl. Marché), Schöller, Nesquik, Caro, Néscafe, über Alete, Vittel, Buitoni, Maggi, Thomy, zu After Eight, KitKat und vielen weiterenNestlé ist der größte Lebensmittelkonzern der Welt. Ende 2008 waren 283.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Mir persönlich ist Nestlé erstmals im Film We feed the World negativ aufgefallen, (mehr …)

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Es ist Sonntagabend. Wer nicht vor hat, sich den aktuellen Tatort anzusehen, aber auch nicht in Rosamunde-Pilcher-Stimmung ist, für den ist vielleicht einer der folgenden Filme interessant. Jeder sollte sich diese Filme wenigstens 1x angesehen haben…

We Feed the World

Zum Vorabinformieren hilft die offizielle Filmwebsite oder Wikipedia. Zum Nacharbeiten hilft das Filmheft der Bundeszentrale für politische Bildung (pdf).

Blue eyed – Blauäugig

Zum Vorabinformieren hilft die offizielle Filmwebsite oder Wikipedia. Zum Nacharbeiten hilft das Filmheft der Bundeszentrale für politische Bildung (pdf

Gandhi

Zum Vorabinformieren und/oder Nachbereiten hilft Wikipedia oder die Website der Gandhi-Serve-Stiftung (deutsch anwählen).

Weitere gute Filmempfehlungen z.B. auf DENKmal-Film

Diskussionsbedarf oder einfach die Luft rauslassen nachdem du einen der Filme gesehen hast? Dafür gibt’s die Kommentarfunktion 😉

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Viele Wege führen nach Rom, das ist wohl schon lange bekannt. Will man die Welt verbessern, hat aber wenig Zeit oder aktuell Dringenderes zu tun, sind Petitionen und Unterschriftenlisten der wohl bequemste Weg.

In Fußgängerzonen wird man von Zeit zu Zeit angesprochen, allerdings sind oft mehr als nur Name, Beruf und manchmal noch Adresse nötig und am Besten soll gleich noch eine Spende dazu gelegt werden in Form einer dauerhaften Mitgliedschaft. Aber natürlich, es gibt auch andere.

Die findet man meinen Erfahrungen nach dann aber eher in Läden oder auf Messen ausliegen, so z.B. jene der Gesellschaft für bedrohte Völker, die mir recht häufig begegnen. Gut so, denn ihre Arbeit ist wichtig. Auch im Internet kann man sie unterstützen – per Emailprotest.

Doch im Internet gibt es noch sehr viel mehr Möglichkeiten. (mehr …)

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Was wir noch so von Tieren lernen können…

„Je mehr Fleisch wir essen, desto mehr Kühe gibt es, die Treibhausgase produzieren.“ (mehr …)

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