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Posts Tagged ‘Wasser’

Kürzlich ging ich spazieren und entdeckte dabei den Himmel auf Erden.

Wie ich mir den Himmel vorstelle?

Voller Weite…

 

Voller Unberührtheit…

 

Voller Mut, nicht aufzugeben… (mehr …)

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Wer sich mit dem Nahostkonflikt beschäftigt kann sehr weit zurückgreifen. Biblisch betrachtet führte Moses sein Volk Israel vom Exil in Ägypten ins Gelobte Land – Kanaan. Historisch gesehen war das vermutlich 1211 v. u. Z., wovon die Merenptah-Stele zeugt – der älteste außerbiblische Beleg für die Eroberung Kanaans durch die Israeliten.

Dort lebte das Volk eine lange Zeit (nach biblischer Überlieferung wurde um 1000 v.u.Z. Jerusalem von König David erbaut) bis es dann unter König Salomo zerfällt. Im Laufe der Zeit gerät es unter persische Herrschaft, dann unter griechische (Alexander der Große) und schließlich unter seleukidische bis es noch einmal etwa 100 Jahre autonom ist bevor die Römer das Land einnehmen. Gegen diese Besatzung wehren sich die Juden sehr, 135 u.Z. wird der letzte Aufstand endgültig zerschlagen und das ganze Volk in die Diaspora verbannt.

Seither nennt man das Land Palästina.

Ab 634 wurde die Region von Arabern erobert. Zwar regierten sie zeitweise zum Teil christliche Kreuzfahrer, jedoch gelang bald die Zurückeroberung durch die Muslime. 1517  wurde Palästina Teil des Osmanischen Reichs, das erst zum Ende des 1. Weltkriegs 1918 unterging.

Seit 1882 kam es durch den zunehmenden Antisemitismus in Europa wieder zu Einwanderungswellen von Juden nach Palästina. Es entwickelte sich der Zionismus, stark beeinflusst vorallem durch Theodor Herzl, der die Bewegung dann auch führte. (mehr …)

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… bräuchten wir 2,1 Erden. Das jedenfalls ist der Durchschnitt der Deutschen. Leider steht uns nur eine zur Verfügung!

(Bildquelle)

Wie man auf so etwas kommt? Mit der Berechnung des Ökologisches Fußabdrucks, z.B. hier beim UmweltBundesamt oder hier bei der Grünen Jugend Gütersloh. Beim Footprintnetwork kann man sich auch den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen, Städten und Ländern anzeigen lassen. So z.B. sieht das für die Durchschnittsperson in Deutschland aus:

Figure 1 tracks the per-person resource demand (Ecological Footprint) and resource supply (Biocapacity) in Germany since 1961. Biocapacity varies each year with ecosystem management, agricultural practices (such as fertilizer use and irrigation), ecosystem degradation, and weather.

Der ökologische Fußabdruck stellt die Summe der Flächen dar, die wir für die Produktion und Entsorgung aller verwendeten Rohstoffe und Güter (pro Person oder bezogen auf die Bevölkerung eines Landes) beanspruchen. Er setzt sich aus vielen Teilflächen für alle Lebensbereiche zusammen.Je mehr Güter und Rohstoffe wir für unseren Lebensunterhalt benötigen, umso größer wird der ökologische Fußabdruck. Der Ökologische Fußabdruck ist damit nicht nur ein sehr anschauliches Instrument um nachhaltige Entwicklung zu erklären, sondern kann gleichzeitig als Maßstab für deren Stand und den Fortschritt eingesetzt werden.

Ebenso kann auch die „nutzbare Naturfläche“ oder „Biokapazität“ ermittelt werden, die weltweit oder in einzelnen Ländern zur Verfügung steht. Ist diese größer oder kleiner als der Ökologische Fußabdruck, so besteht ein „ökologisches Guthaben“ oder eine „Defizit“.

(Berliner Umweltforum)

Mehr zum Ökologischen Fußabdruck erfährt man bspw. in dieser Veröffentlichung des Bayrischen Landesamts für Umwelt.

Ein ähnliches Konzept ist der Ökologische Rucksack. Der enthält alle Ressourcen, die beim Herstellen, dem Benutzen und dem Entsorgen verbraucht werden. (mehr …)

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Ja, dieses Video ist gruselig und genau daher ist es auch in vielerlei Munde. Noch eindrücklicher finde ich aus der selben Serie allerdings das folgende (je nach Perspektive weniger brutal):

Dass ich ausgerechnet jetzt darüber schreibe, hat einen bestimmten Grund: Die beiden Videos werden heiß diskutiert, insbesondere auf ihren Wahrheitsgehalt hin. Natürlich hat Nestlé auf die Vorwürfe geantwortet und prompt titelten die Zeitungen, das Unternehmen habe eingelenkt. Doch die Kontroverse geht offensichtlich weiter

Nestlé steht seit Jahren immer wieder in der Kritik. Von Mövenpick (inkl. Marché), Schöller, Nesquik, Caro, Néscafe, über Alete, Vittel, Buitoni, Maggi, Thomy, zu After Eight, KitKat und vielen weiterenNestlé ist der größte Lebensmittelkonzern der Welt. Ende 2008 waren 283.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Mir persönlich ist Nestlé erstmals im Film We feed the World negativ aufgefallen, (mehr …)

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